Gedicht: »Waldklänge«

Waldklänge

Es weht der Wind durch Baumkronen,
Vogelgezwitscher erfüllt die Luft mit Klang.
Sanft rauschen die Bächlein
Durchs Dickicht dahin. 

Es raschelt im Unterholz, so viel Leben
Versteckt vor den Augen, doch spürbar da.
Hoch oben überm Blätterdach,
Kreist ein Raubvogel, der König der Lüfte.

Es wiegen saftige Gräser im Hauch des Winds,
Samt farbiger Kleckse von Blüten und Blumen.
Säumen den See, friedliches Wasser,
Unter der Oberfläche tummeln die Fische.

Es erklingt fern der Ruf eines Kuckucks,
Sonst Stille, umgeben von Leben und doch nur wir.
Hier in den Wäldern
Bin ich im Einklang mit mir. 




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© Diana Pfeffer

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