Rezension zu »The Return« von Nicholas Sparks
In einem früheren Leben war der 37-jährige Trevor Benson Soldat und Chirurg. Nach einer Explosion in Afghanistan, jahrelanger Reha und Therapien für seine physischen und psychischen Verletzungen, will er durch eine Facharztausbildung zum Psychiater anderen wie ihm helfen. Als sein Großvater überraschend stirbt und Trevor Haus und Grundstück in New Bern, North Carolina vererbt bekommt, beschließt er, die Zeit bis zum Beginn seiner Ausbildung dort zu verbringen, um das Haus auf Vordermann zu bringen und sich um die Bienen seines Großvaters zu kümmern. Außerdem hofft er Aufschluss über die Todesumstände seines Großvaters zu bekommen, dessen letzte Worte am Sterbebett Trevor verfolgen. Während seiner Zeit in New Bern trifft er zwei Frauen: zum einen Callie, ein verschlossener Teenager. Sie lebt im Trailer Park und scheint nicht nur Trevors Großvater näher gekannt zu haben, sondern auch mehr über dessen Todesumstände zu wissen, als sie zugeben möchte. Zum anderen lernt er die Polizistin Nathalie Masterson kennen, die ihm zwar vom ersten Moment an den Kopf verdreht hat, aber ebenso wie Callie verschlossen ist und Geheimnisse hat.
The Return ist ein klassischer Nicholas Sparks-Roman, meine Erwartungen wurden wie immer nicht enttäuscht. Ich weiß nicht genau wie, aber Nicholas Sparks schafft es immer, mich schon innerhalb der ersten paar Seiten in die Geschichte hineinzuziehen und erschafft Protagonist*innen, die das Herz erobern, mit denen man mitfühlt, mitleidet, mithofft. Jede*r der Protagonist*innen hat seine ganz eigene Vergangenheit und Probleme, die sich auf die Gegenwart und die Menschen und Entscheidungen auswirken, die sie treffen. Wie von Sparks nicht anders gewohnt ist The Return eine Geschichte voller Liebe und Schmerz, Hoffnung und Verlust, die sich einfach echt anfühlt, so, als könnte sie sich tatsächlich so zugetragen haben oder zutragen. Wenn möglich, lest Nicholas Sparks’ Bücher auf Englisch, er hat so eine wunderbare Art zu schreiben, die meiner Meinung nach in der Übersetzung nicht immer in derselben Intensität zum Ausdruck kommt.
.....................................................................
Kommentare
Kommentar veröffentlichen